Leinenbettwäsche: Richtig waschen & pflegen

Leinen trocknet schnell und sollte am besten luftgetrocknet werden, es sei denn, die Pflegehinweise geben an, dass das Produkt für den Trockner geeignet ist. Wir raten jedoch dazu, auf den Trockner nach Möglichkeit zu verzichten, da Sie so der Umwelt etwas Gutes tun und Energie einsparen. Weißes Leinen kann direkt in der Sonne getrocknet werden, so wird die Farbe gut erhalten bzw. mögliche Flecken werden durch das Sonnenlicht gebleicht. Lassen Sie Leinen nicht vollständig trocknen, wenn Sie es im Anschluss bügeln möchten – dazu sollte der Stoff noch etwas feucht sein. Für den besonders charmanten und natürlichen Leinenlook, den wir so lieben, ist kein Bügeln erforderlich und der Stoff kann einfach an der Luft trocknen.

Sie lieben Leinen auch so sehr wie wir? Dann lesen Sie in unserem Beitrag zu den Eigenschaften von Leinen mehr über die Herkunft und Besonderheiten der Naturfaser.

Achten Sie bei der Einstellung des Bügeleisens auf die Pflegehinweise Ihrer Leinenbettwäsche. Für spürbare Glätte bügeln Sie Leinen am besten zunächst auf links gedreht und mit einem Dampfbügeleisen. Ist der Stoff trocken geworden, sprühen Sie ihn mit destilliertem Wasser wieder feucht, so erzielen beste Ergebnisse. Warum nicht ganz auf Bügeln verzichten? So bringen Sie einen entspannt-natürlichen Look in Ihr Schlafzimmer. Und seien wir mal ehrlich: Wer bügelt schon gerne?

Bewahren Sie Leinen sauber gefaltet in einem kühlen, trockenen Schrank auf. Legen Sie die Regale mit säurefreiem Zellstoff aus, dies macht Leinen länger haltbar. Um Motten fernzuhalten, gibt es drei duftende, natürliche Varianten. Legen Sie in den Schrank Lavendelsäckchen, die Sie regelmäßig kneten, um den Duft neu freizusetzen. Sie können auch Zitronenöl verwenden, wenn Sie Lavendel nicht mögen. Alternativ ist Zedernholz eine Möglichkeit, für einen angenehmen Duft zu sorgen und gleichzeitig mottenfreie Wäsche zu haben. So haben Sie lange Freude an Ihrer Leinenbettwäsche.