Team Story: Laura

Was bedeutet für dich dein Zuhause?

Mein Zuhause ist gleichzeitig mein Rückzugsort und Arbeitsplatz. Ich bin sehr gerne zu Hause, egal ob alleine, mit meinem Freund oder mit Gästen. Ich bin in einer großen Familie aufgewachsen. Deshalb ist es mir wichtig, dass in einem zu Hause für alle Platz ist. Egal ob Besuch von Freunden, Familie und Co. – alle sollen sich wohlfühlen.

Weil ich auch gleichzeitig aus dem Homeoffice arbeite, ist es wichtig eine Balance zur Freizeit zu schaffen. Ich habe zwar ein Arbeitszimmer, arbeite aber am liebsten in meinem Wohnzimmer, da das der schönste Raum für mich ist.

Was ist der beste Tipp, den du bei URBANARA zum Einrichten einer Wohnung gelernt hast?

Natural is best! Ich liebe Farbkleckse hier und da, aber bevor ich bei URBANARA angefangen hatte, hatte ich mir noch nie Gedanken um Farbkonzepte gemacht. Minimalismus ist dafür kein Muss, wichtig ist eine Basisfarbe zu finden und je nach Lust und Laune die Akzentfarben zu variieren. Daher habe ich mich von URBANARA inspirieren lassen und viel auf Natur aufgebaut, die perfekte Basis, mit Eleganz und Charme, die sich mit so gut wie allen anderen Farben verträgt.

Hast du ein Lieblingsdesign?

Mein Liebling ist unser Klassiker, die Decke Gotland. Vor allem, weil das Olivgrün wie gemacht für meine Akzentwand im Wohnzimmer ist.

Und hat Yoshi, deine Katze, ein Lieblingsdesign von URBANARA?

Er ist ein großer Fan von Solosa. Ich bin mir nicht sicher, warum, aber er wuselt am liebsten auf der Tagesdecke herum, egal ob sie gerade auf der Couch liegt oder am Bett. Ich denke, die Leinentextur hat es ihm angetan.

Worauf hast du schon ein Auge geworfen und was wünschst du dir als nächstes Stück von URBANARA?

Klare Sache, der Duschvorhang Lavadia! Unser Badezimmer ist wie in so vielen Berliner Altbau Wohnungen recht klein, aber frisch renoviert und dieser würde perfekt in meine Dusche passen! Gut möglich, dass er gerade in meinem Einkaufskorb liegt …

Wie wichtig sind dir natürliche Materialien?

Bevor ich bei URBANARA angefangen habe, ist mir nie in den Sinn gekommen zu hinterfragen, woraus die Textilien, die ich mir in meine Wohnung packe, bestehen. Ich bin auf jeden Fall eines Besseren belehrt worden und habe natürliche Materialien, deren Texturen und Eigenheiten lieben gelernt. Nun kann ich getrost auf Decken aus Mikrofaser verzichten, denn meine Gotland-Decke aus Wolle hält mich so viel besser warm und ich weiß, woher die Stücke stammen.

Dein Schlafzimmer hast du sehr schlicht und (bis auf die Kissen) hell gehalten. Was hat dich dazu bewegt?

Mein Schlafzimmer war ein großes Problem, das schon viele Stadien durchlaufen hat. Es ist ein sehr dunkler, langer Raum, und ich versuche, durch helle Farbtöne das fehlende Licht zu kompensieren. Außerdem hatten wir zum Einzug schon unser graues Bett, was sich überraschend schwierig kombinieren ließ. Ich finde, mit den hellen Naturtönen funktioniert das am besten.  

Einen starken Kontrast zum dezenten Schlafzimmer bildet die grüne Wand im Wohnzimmer. Wie kam es dazu?

Eigentlich war der Plan, eine der beiden Wände im Schlafzimmer blau zu streichen. Bisher mag ich aber das neutrale Konzept sehr, die Farbe steht aber noch immer bereit. Ich verbringe auch wenig Zeit im Schlafzimmer und halte mich hauptsächlich im Wohnzimmer auf, da darf etwas Farbe und Extravaganz nicht fehlen.

Was magst du an deinem Wohnzimmer besonders?

Das Zusammenspiel aus Farbe und neutralen Naturtönen. Ich liebe es in den Raum zu kommen, wo sich der Blick direkt auf die Couch vor der grünen Wand zieht. Eingekuschelt in die Decke Luso finde ich dort auch meinen Freund nach Feierabend. Nicht umsonst mein Lieblingsplatz.

Was wünschst du dir, in der Zukunft noch mehr im Interior-Bereich zu sehen?

Ich bin da durchaus verwöhnt von unseren Stücken bei URBANARA, aber ich wünsche mir mehr Nachhaltigkeit im wörtlichen Sinne. Ich will nicht jedes Jahr einem neuen Trend hinterherjagen, klar will ich mal hier und da ein neues Stück einbringen, aber ich weiß es sehr zu schätzen, dass mich die Stücke, die ich jetzt bei mir zu Hause habe, für viele Jahre begleiten werden und ich mich jedes Mal auf neue darüber freue, wenn ich sie sehe oder anfasse. Es braucht nicht ständig was Neues, und es muss auch nicht alles auf einmal passieren. Schritt für Schritt, Design um Design zum Zuhause meiner Träume.

Fotos: URBANARA, @laurali_pet, Laura Petschenig